Samstag, 31. Oktober 2009

Bretagne- Ferienhäuser-geschichtliche Hintergründe und Traditionen


Baustil und Geschichte der Bretagne
Das amorikanische Massif, das erdgeschichtlich schon sehr früh, im Karbonzeitalter, einzuordnen ist, besteht aus Granit, Schiefer und Sandstein.
Die Region war auch schon sehr früh besiedelt. In der Zeit zwischen 4500 und 2000 v.Chr. entstanden die Dolmen, Menhire und Megalithanlagen.
Vor der Eroberung durch die Römer im Jahr 56 v.Chr.teilten sich 5 Stämme die amorikanische Halbinsel: die Osimier, Redoner und Coriosoliter und Veneter.
Sie verteiten sich über die Regionen, die heute den bretonischen Départements Ile et Vilaine, Côte d'Armor, Morbihan und Finistère entsprechen.
Während der römischen Vorherrschaft war die bretonisch-keltische Sprache fast ganz verschwunden.

Ab dem 3. Jahrhundert kamen die Kelten, die Bretonen ( Inselkelten ) von jenseits des Kanals, über das Meer, um sich im Armorique niederzulassen.
Sie gaben dem Land seinen Namen "Armorica"- Land am Meer. Armor ist die bretonische Bezeichnung für Meer. Argoat wird das Waldland genannt.
Um 600 gründeten die Bretonen ein Königreich,das 200 Jahre andauerte, jedoch um 800 von Karl dem Großen zerschlagen wurde.
50 Jahre später besiegt der bretonische Graf Nominoe Karl und machte aus der Bretagne ein unabhängiges Reich, dessen Herrscher er wurde.
Im 15. Jahrhundert endete das bretonische Reich. Bis dahin war die Bretagne eine der reichsten Landstriche Frankreichs.
In Geschichten aus dieser Zeit wird die Bretagne mit dem Kopf eines Mönches verglichen, kahl in seiner Mitte, bewachsen am Rande.
Bis heute ist die Bretagne ein privilegiertes Land,das eine große Vielfalt an landschaftlicher Schönheit und eine reiche traditionelle Kultur zu bieten hat, außerdem
etwa 2800km Küste, teils zerklüftet, mit geschützten Buchten, die optimale Möglichkeiten für Yachthäfen schaffen und einem milden ozeanischen Klima, dank des Einflusses des Golfstromes.
Die Bretagne ist ein dem Meer zugewandtes Land.
Das Bild der Bretagne von Fischerei und Landwirtschaft steht im Vordergrund, nicht vergessen sollte man jedoch auch die Zeugnisse der Architektur, die die Bretagne heute u.a. zu einem attraktiven Urlaubsziel machen.
Die Bretonen haben es verstanden, die vielen unterschiedlichen Einflüsse an ihre Eigenheiten anzupassen.
Ich kenne nichts Schöneres und Ansprechenderes als die alten bretonischen Granitsteinhäuer mit ihren dicken Mauern, die im Winter vor Kälte und im Sommer vor Hitze schützen, nach Süden geöffnet.
Im gesamten Land findet man sie auch heute noch überall.
Ihre charakteristichen Merkmale sind kurz zu beschreiben : neidrig, solide und gegen Wind und Regen geschützt,meist geschmückt mit blühenden Hortensien.
Die meisten dieser Häuser verfügen mittlerweile über modernen Komfort. Glücklicherweise wurde und wird bei der Renovierung auf den Erhalt von Stil, Bausubstanz und Atmosphäre großen Wert gelegt.
Viele dieser Häuser werden als Ferienhäuser vermietet.
Ein bretonisches Ferienhaus ist die geeignetste Unterkunft, um einen gelungenen Urlaub in der Bretagne zu verbringen.
Die Web-Site http://www.ferienhausvermietung-buschbaum.de
der Ferienhausagentur Buschbaum bietet eine große Auswahl an persönlich ausgesuchten Ferienhäusern im Finistère.

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